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Sie interessieren sich für das NGN als neue Schule für Ihr Kind?

Wir haben für Sie einige Hinweise und Links zusammengestellt, die Ihnen den schnellen Überblick ermöglichen sollen.

Neuanmeldung für das Schuljahr 2023/24

Ab dem 24. April 2023 finden Sie hier an dieser Stelle den Link zur Online-Voranmeldung. Diese ist verpflichtend vor der persönlichen Anmeldung.

Montag, 08. Mai 2023, von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Dienstag, 09. Mai 2023, von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 10. Mai 2023, von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Folgende Unterlagen sind bei der Einschreibung vorzulegen:

  1. das Übertrittszeugnis der Grundschule im Original
  2. der Geburtsschein oder die Geburtsurkunde
  3. der Nachweis im Sinne des Masernschutzgesetzes
  4. falls die Aufnahme nicht im Anschluss an den Besuch einer Grund- oder einer Mittelschule erfolgt, die Zeugnisse von früher besuchten Schulen.

Bitte denken Sie daran, für Schüler/innen, deren Schulweg länger als 3 km ist, online einen Antrag auf 'Kostenfreiheit des Schulwegs' zu stellen. Die Fahrkarten werden nicht von der Schule beantragt!

Der Probeunterricht findet am 16., 17. und 19. Mai 2023 statt.

 

Schnelle Antworten auf wichtige Fragen:

Erkunden Sie gerne auch die anderen Seiten unseres Internetauftrittes und unseren Schulprospekt:
pdfDas NGN stellt sich vor.(2.2 MB)

pdfInformationen zum Übertritt an ein Nürnberger Gymnasium.

 

How can you say goodbye forever?

Im Gespräch mit dem Holocaust-Überlebenden Pieter Kohnstam

zeitz23 aAm Donnerstag vor den Faschingsferien versammelte sich die gesamte Q11 in verschiedenen Klassenzimmern des NGN, um eine einmalige Möglichkeit wahrzunehmen: Via Zoom war den Schülerinnen und Schülern der Holocaust-Überlebende Pieter Kohnstam aus Florida zugeschaltet. Die Tatsache, dass sich nicht nur Q11-SchülerInnen am Gespräch beteiligen wollten, sondern am Donnerstagnachmittag um 15 Uhr auch Lernende aus anderen Jahrgangsstufen freiwillig zugeschaltet waren, unterstreicht die Besonderheit des direkten Austausches mit einem Mann, der die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft am eigenen Leib erfahren musste.

zeitz23 cGespannt folgten die Schülerinnen und Schüler, der stellvertretende Schulleiter StD Felix Rosenberger und die Geschichtslehrkräfte des NGN zunächst den Ausführungen von StD Dr. Joachim Mathieu, der aus Eichstätt zugeschaltet war. Dr. Mathieu referierte über das Leben der Familie Kohnstam, das eng mit den Städten Nürnberg und Fürth verknüpft ist: Am 17. März 1932 heirateten Ruth und Hans Kohnstam, die Eltern von Pieter, in der Nürnberger Hauptsynagoge am Hans-Sachs-Platz, die bereits im August 1938, also noch vor den Novemberpogromen, auf Geheiß des NSDAP-Gauleiters Julius Schleicher zerstört wurde. Darüber hinaus verwies der Referent darauf, dass die Familie Kohnstam Inhaberin eines international operierenden Spielzeugunternehmens war, das sich in der Nürnberger Straße 56-58 in Fürth befand. Das Firmengebäude wurde nach der Flucht der Kohnstams an den Quelle-Gründer Gustav Schickedanz verkauft.

Alle Fotos zur Verfügung gestellt von Dr. Joachim Mathieu (Gabrieli-Gymnasium-Eichstätt)

Freude am Experimentieren

expantw 23 bDie Klasse 7G hat erfolgreich an der ersten Wettbewerbsrunde des jährlichen Wettbewerbs „Experimente antworten“ teilgenommen. expantw 23 aDie SchülerInnen führten im Natur- und Technikunterricht Experimente zum Thema „Die Milch macht´s“ durch und fertigten kreative und umfangreiche Protokolle an. Viele der TeilnehmerInnen konnten die Jury des Wettbewerbs überzeugen und erhielten zahlreiche Urkunden über die erfolgreiche Teilnahme. Herzlichen Glückwunsch!

S. Hadrian-Czaja

Gewinner des Literaturrätsels 2022/23

 

Sonderpreis:

Röya H., 10b

Wir gratulieren!

Thomas Lutz
Dr. Marion Reimann
Johannes Veeh
Ronnie Weigel (Layout)

Das Rätsel: pdfSonne - Wasser - Wind2.49 MB

Wertebotschafter des NGN

werteb 23Als ich gefragt wurde, ob ich Lust hätte, Wertebotschafter für das NGN zu werden, hatte ich keine Vorstellung davon, was das sein soll, ein „Wertebotschafter“. Einige Fragen später wusste ich, dass es sich um eine Initiative des bayrischen Kultusministeriums handelt. Die Grundidee ist, das Leben und Erleben von Werten, wie zum Beispiel Respekt und Toleranz, an bayrischen Schulen durch Schüler zu fördern. Anhand von konkreten Aktionen sollen Schülern diese Themen nähergebracht werden. Jede Schule, die an diesem Projekt teilnimmt, wählt einen Schüler oder eine Schülerin aus, welche dann an einer Ausbildungswoche teilnimmt, um im Anschluss das Schulleben und die dafür wichtigen Werte aktiv mitgestalten zu können.

Ich fand, dass sich das gut anhört und mir war ziemlich schnell klar, dass ich da mitmachen wollte. Mit Vorfreude und auch ein wenig aufgeregt blickte ich auf die Ausbildungswoche, welche nun vor mir lag. Gespannt war ich insbesondere auf die Leute, welche ich dort treffen würde, und schneller als ich mich versehen konnte war der 6. Februar da. Vor mir lagen 5 Tage in Bad-Windsheim, in denen ich so einiges erleben sollte.

One billion rising – Und plötzlich wurde in der Aula getanzt…

onebilrisAm 14.2. fand in der Aula des NGN ein Tanzflashmob statt, bei der circa 40 SchülerInnen beteiligt waren. Die Aktion ist Teil des weltweiten Projekts „One billion rising“, bei dem zum Song „Break the Chain“ in Form eines Tanzflashmobs für Frauenrechte demonstriert wird. Der Titel des Projekts bezieht sich auf die eine Milliarde Frauen, die laut Statistik mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt werden.
Die SchülerInnen der Klassen 7c, 8a sowie Freiwillige aus den 10. Klassen hatten dafür mit viel Einsatz die entsprechende Choreografie einstudiert.

Auch die Stadt Nürnberg hatte für den Abend desselben Tages das Projekt am Cinecitta organisiert, bei dem ebenfalls einige SchülerInnen anwesend waren.

Unsere Eindrücke von der Exkursion zur KZ Gedenkstätte Dachau

Düster, grauenhaft, schockierend – das waren die Adjektive, die uns nach dem Besuch der Gedenkstätte des ehemaligen KZs in Dachau durch den Kopf gingen. Am Morgen des 18.11.2022 fuhren wir, die 10. Klassen des NGNs, mit dem Bus nach Dachau. Dort angekommen führten uns unsere jeweiligen Geschichtslehrer, Frau Nisly-Goretzki, Frau Graf, Herr Müller und Herr Patzke, klassenweise über das Gelände der Gedenkstätte.

Gleich beim Betreten fiel uns das Tor mit dem „Arbeit macht frei“-Schriftzug auf, wir kannten zwar schon Abbildungen davon aus dem Geschichtsunterricht, jedoch war der reale Anblick nochmal einschüchternder und erschütternder. Arbeit machte im KZ nämlich nicht frei, sondern war Ursache für den Tod vieler Häftlinge. Auf dem großen Appellplatz vor dem Wirtschaftsgebäude wurde uns erklärt, wie demütigend die Situation nach der Ankunft für die Häftlinge war. Diese waren verpflichtet ihre persönlichen Gegenstände abzugeben. Dazu zählten nicht nur das Gepäck, sondern auch alle Kleidungsstücke. Für lange Zeit mussten die Gefangenen nackt in einem Raum stehen, im sogenannten Schubraum. Dann wurden ihre Haare abrasiert und ihre Namen durch Nummern ersetzt. Das alles zeigt, dass die Nazis sie nur als wertlose Objekte betrachtet haben. Danach gingen wir weiter zu den Baracken, wo wir uns selbstständig umschauen durften. Die Informationen über den unmenschlichen Alltag dort waren so grausam, dass es für uns kaum vorstellbar war.